Donnerstag, 5. Januar 2012

Die Logik des Rick Santorum: Rick Santorum - Gay People should stop being gay

Die Logik des Rick Santorum: "Schwule sollen einfach aufhören schwul zu sein...". Wie wäre, wenn Rick Santorum einfach aufhören würde für das Präsidentenamt zu kandidieren...


Dienstag, 3. Januar 2012

Es gibt drei Gewinner in Iowa

"Es gibt drei Gewinner in Iowa", mit diesen Worten hat Präsidentschaftsbewerber Ron Paul die Resultate der ersten Vorwahl in den USA zusammengefasst. Der Drittplatzierte ist auch überzeugt, dass das Momentum auf seiner Seite liegt.

Mehr dazu in der Washington Post: "Ron Paul: There are essentially three winners out of Iowa"

Samstag, 24. Dezember 2011

Panik im US-Wahlkampf: Ron Paul kann gewinnen

Vielleicht lässt sich die Unruhe der Neokonservativen über Paul psychologisch erklären: Die Positionen Pauls – für wirtschaftliche, aber auch bürgerliche Freiheiten; starke Landesverteidigung, aber Abzug der Truppen aus dem Ausland; Schrumpfung des Wohlfahrtsstaates, aber auch Beendigung des Drogenkrieges und so weiter – durchbrechen das gewohnte rechts-links-Schema.

Neokonservative befürchten vielleicht, am Ende den verhassten Obama wählen zu müssen, falls Paul aller Widerstände zum Trotz der republikanische Kandidat werden sollte. Im Gegensatz zu Paul verspricht der coole Halbschwarze im Weißen Haus, braunhäutige Menschen weiterhin zu bombardieren und mit Drohnen zu terrorisieren. Obama hat zudem gerade letzte Woche darauf bestanden, dass der Kongress ein Gesetz verabschiedet, das dem Militär erlaubt, selbst US-Bürger im eigenen Land ohne Anklage einfach festzunehmen und unbefristet wegzusperren – der bloße Verdacht auf Gefährdung der inneren Sicherheit genügt. Und was verdächtig ist, entscheidet das Exekutivorgan.

Dieser Trend zum inzwischen offenen Faschismus liegt in der Logik des Wucherstaates, den Obama führt und immer befürwortet hat. Der Minimalstaatler Paul hält den machtverliebten Neokonservativen einen klaren Spiegel vor, und sie erkennen, vielleicht unbewusst, dass sie Obama ähnlicher sehen als ihnen lieb ist. Ebenso ergeht es übrigens vielen Linken, wenn sie in diesen Spiegel schauen, nur umgekehrt.

Ganzer Text finden Sie auf der Seite von "eigentümlich frei"

Ron Paul geht in Führung

Ein neuer Stern geht am Firmament des US-Präsidentschaftswahlkampfs auf. Im Rennen darum, welcher Republikaner nächstes Jahr Barack Obama das Amt streitig machen darf, führt einer jüngsten Umfrage zufolge der texanische Abgeordnete Ron Paul. Das dem demokratischen Lager zugerechnete Meinungsforschungsinstitut "Public Policy Polling" prognostiziert dem überzeugten Liberalen 23 Prozent der Stimmen im Bundesstaat Iowa. Dort findet am 3. Jänner die erste republikanische Vorwahl zur Präsidentschaftskandidatur statt. An zweiter Stelle liegt der bundesweite Favorit und ehemalige Gouverneur von Massachusetts Mitt Romney. Auf den dritten Platz käme der Umfrage zufolge der ehemalige Sprecher des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, mit 14 Prozent.

Mehr dazu in der Wiener Zeitung